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ursprünge
Mein Eindruck ist, dass eine Vorstellung von erst drei
“Elementen” und später ‘1+3’, im Kontrast zu vier gleichwertigen
Elementen plus einem fünften Element, ‘4+1’, wie von
Aristoteles definiert, unterschwellig schon lange vor der
Geschichtsschreibung und den griechischen Philosophen durch
die Zeitalter hindurch präsent gewesen sein könnte.
Kurz gesagt wäre ‘1’ zu dem geworden, was die Dinge
in Bewegung setzt, Energie, Feuer, und ‘3’ hätte sich zu
Luft-Wasser-Erde entwickelt, den Aggregatzuständen
gas-flüssig-fest. Farben wären implizit das helle Grün
von Kätzchen und explizit
Weiss-Rot-Schwarz
in der Reihenfolge
einer reifenden Maulbeere gewesen, mit Wurzeln in prähistorischen
Kulten um das Feuer und wahrscheinlich um den
Mond herum, sowohl als die einzige Schöpfungsgöttin als
auch in Dreieinigkeit, weltweit.
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Die ersten benannten Farben in praktisch allen Sprachen waren
weiss-rot-schwarz,
als die Farben des Feuers (Licht):
schwarz als dunkel, weiss als hell, und rot als die
Farben des Feuers von Flamme bis Glut, gelb bis rot.
Das Feuer, die erste grosse Entdeckung der Menschheit,
wäre anfangs in einem aufgehäuften Aschehügel (weiss) um
einen Kern aus glühender Kohle (rot um schwarz)
aufbewahrt worden. Es hätte wohl auch Kulte um das herum
gegeben, am wahrscheinlichsten um eine universelle “weisse”
Mond-/Feuer-Schöpferin/-Göttin. Im alten Griechenland
wurden Opfer ins Feuer gegeben, und das erste Opfer
wurde immer Hestia, der Göttin des Herdes, dargebracht.
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Eine der frühesten indischen Upanishaden, die Chandogya
Upanishad, die mindestens auf das Jahr 700 v. Chr.
zurückgeht, bezieht diese drei Farben auf “Elemente”:
rot-Feuer, weiss-Wasser und schwarz]-Erde,
wahrscheinlich auch, weil Wasser transparenter (und damit “heller”) und
Asche “flüssiger” ist als Erde bzw. Kohle. Es scheint, dass
von einem gewissen Zeitpunkt an Rot stattdessen mit Luft
assoziiert wurde, und die Göttin wäre zur Repräsentantin
von Feuer und Mond als Herrscherin einer Dreifaltigkeit
von Luft-Wasser-Erde oder Himmel, Meer und Unterwelt
geworden. Die Farben, die Antiochus von Athen um das
zweite Jahrhundert n. Chr. den Elementen zuordnete,
waren entsprechend
gelb-Feuer, weiss-Wasser, rot-Luft und schwarz-Erde,
und zumindest die heutigen Symbole sind Dreiecke.
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Im Gegensatz zu Aristoteles’ Modell, das a priori auf
berührbaren Eigenschaften in der äusseren Welt beruht,
bezieht das vorliegende Modell auch Dinge im Inneren des
Geistes mit ein. In der äusseren Welt könnten emo und ero
über Feuer/Erde auf “Energie/Materie” abgebildet werden
mit Materie aufgeteilt in ihre 3 Haupt-Aggregatzustände
fest-flüssig-gasförmig.
Könnte vielleicht im Inneren emi, da ‘Zustände’ ruhen
suggeriert, ‘1’ sein und könnte vielleicht eri in 3 ‘Geisteszustände’
aufgeteilt werden, woraus sich 8 ‘Elemente’
ergeben würden, ähnlich den Trigrammen des I Ging ?
Siehe die Sektion psyche für eine mögliche Erklärung,
warum es in der Kultur zunächst nur drei “Proto-Elemente”,
schwarze Erde (ero), weisses Wasser (emi) und rotes
Feuer (eri+emo) gegeben hätte.
spuren
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Könnten drei Haupt-Aggregatszustände der Materie aussen
aus dem Modell abgeleitet werden, oder müssten diese über
experimentelle Fakten hinzugefügt werden, wie die Beobachtung,
dass die Freiheit innen grösser zu sein scheint als aussen,
was zu passiv/aktiv, weich/hart usw. führte ? Und in ähnlicher
Weise für drei Geisteszustände im Inneren ?
Vielleicht die Elemente innen↔aussen spiegeln, und irgendwie
das, was gespiegelt wurde, natürlich mit ero/eri zu ‘Zuständen’
gruppieren ?
Aussen ruht Feuer praktisch nie, wohingegen Festkörper,
Flüssigkeiten und Gase augenscheinlich ruhen können. Könnte
vielleicht innen emi mit dem verbunden werden, was praktisch
niemals ruht ?
Aussen haben fest-flüssig-gasförmig zunehmende Freiheitsgrade.
Könnte vielleicht eri ähnlich aufgeteilt werden,
vielleicht von Erinnerungen via verschiedenen Arten von
strukturierten Gedanken zu freier Vorstellung ?
Innen können viele Dinge willentlich abgerufen werden, aber
Gefühle normalerweise nur indirekt, indem man die Umstände
abruft, wo die Gefühle zuvor auftraten. Bewusstes Denken
sowie aussen etwas ändern kann Gefühle beruhigen.
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Im I Ging sind die Pole von ‘1+3’ Vater-Mutter bzw. Himmel-Erde
plus ihre 3 Töchter und 3 Söhne. Ähnlich hatten Kronos
und Rhea 3 Töchter und 3 Söhne, und ihre Eltern Ouranos
und Gaia waren ebenfalls Himmel (oder Berg) und Erde.
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Mutter Maria könnte als Wasser gesehen werden, plus
einer männlichen Luft-Trinität (Vater-Feuer, Sohn-Erde, Geist-Luft ?).
Und jede kulturelle Schöpfung könnte somit als dreifaltige
Luft, inspiriert von einer Wassermuse, gesehen werden,
wie in der Odyssee, im Wesentlichen das, was auf Englisch als
(männliche) “human condition” bezeichnet wird ?
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Wenn man vier Münzen wirft, besteht eine 50%ige Chance,
‘3+1’ zu erhalten, eine 37.5%ige Chance, ‘2+2’ zu erhalten
und nur 12.5%, ‘4+0’ zu erhalten. Selbst wenn die Münzen
statistisch schief sind, ist ‘3+1’ immer wahrscheinlicher als
‘2+2’, und ‘4+0’ wird erst dann zum wahrscheinlichsten
Ergebnis, wenn sie etwa 1:4 schief sind. Also wann immer es
4 Dinge in der Natur gibt, ist die Wahrscheinlichkeit a priori
hoch, dass sie als ‘3+1’ auftauchen.
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Zeit und Raum erscheinen als ‘1+3’. Ihre Homogenität impliziert
die Erhaltung von Energie und Impuls. Die Isotropie des
Raumes impliziert die Erhaltung des Drehimpulses, während
die Zeit nicht invariant gegenüber einer Umkehrung ist, da
die Entropie niemals abnimmt.
Die vier bisher bekannten Naturkräfte (bei Alltagsenergien),
die elektromagnetische, die starke, die schwache und die
Gravitationskraft, erscheinen als “3+1”, da die Gravitation die
einzige ist, die eng mit der Raumzeit verwoben ist und keine
Quantentheorie besitzt.
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Ruht Raum, weil er ‘da ist’, bewegt sich Zeit, weil sie ‘fliesst’ ?
Könnten die 3 Haupt-Aggregatzustände der Materie aussen
(ero) und die 3 Raumdimensionen (ruhen aussen, ero) also
beide fundamental mit dem Erlebnis bewussten Lebens
verbunden sein ? Und in ähnlicher Weise innen ?
Definitiv surreal, vielleicht sich im Kreis drehend, und doch …
Ich hatte diese Idee am 12. Juli 2023 um etwa 09:10 in
Wollishofen, als ich morgens zur Arbeit fuhr und von Leimbach
kommend links in die Hauptstrasse mit der Tramlinie einbog.
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In The Animate and the Inanimate
(Das Belebte und das Unbelebte,
1925) beobachtet William James Sidis, dass unbelebte
Vorgänge lebendig erscheinen können, wenn die Zeit umgekehrt
wird, und verwendet dazu das Beispiel von Quecksilbertropfen,
die auf einer Metalloberfläche zusammenfliessen und
dann mit der Oberfläche verschmelzen. Zeitlich umgekehrt,
würden die Quecksilbertropfen scheinbar aus der Metalloberfläche
herauswachsen und sich wie lebende Zellen teilen.
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Eine Dreifaltigkeit besteht aus 3 Teilen und einer Einheit, also
wird aus 3 fast automatisch 3+1 und aus 4 wird 4+1, oder
ein Paar+Baby wird 2+1.
Siehe auch die pythagoreische Tetraktys weiter unten. Das
Bild für das Universum könnte sich von einem Hügel via
Tetraeder/Pyramide zum Dodekaeder in Platons Timaios
entwickelt haben, mit zunehmendem Fokus auf die Zahl 5, die
mit der Venus in Verbindung steht, aufgrund der fünf Stationen
der Venus auf einem fünfzackigen Stern, der wiederum
mit dem Goldenen Schnitt, mit Harmonie, Schönheit, Rundheit
verbunden ist.
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Bevor es die Schrift gab, blieben Mythen nur erhalten, wenn
sich die Menschen an sie erinnerten und sie jüngeren
Generationen weiter erzählten. So überlebten nur Geschichten, die
den Menschen wirklich am Herzen lagen. Das bedeutet jedoch
nicht, dass sie Mythen unbedingt bewusst und analytisch
verstanden hatten. In gewisser Weise sind Mythen eine Art
informelle Naturgesetze, die alle möglichen Erfahrungen in eine
Geschichte verdichten. Die Erforschung solcher unbewussten
oder sogar absichtlich verschleierten Hinterlassenschaften
erstreckt sich über Zeitalter und ist auch nach Freud und Jung
noch nicht abgeschlossen.
Die Menschen, die in alten Kulturen lebten, waren nicht
wegen dieser Assoziation zu ‘alt’ einfach weise; sie waren eher
jung und frisch im Vergleich zu uns, die wir so weit in die
Geschichte zurückblicken können. Aber sie waren auch noch
näher an der ‘Quelle’ und wussten noch Dinge, die seither
verloren gegangen sind oder vielleicht nie ausdrücklich
niedergeschrieben wurden. Manche Dinge waren damals auch
wirklich archaisch, einfacher und brutaler; siehe zum Beispiel
Homers Ilias und Odyssee.
Im Leben sind sich Situationen kurz nach der Geburt und kurz
vor dem Tod oft ähnlich, so dass die frühen Antworten den
späten näher sein könnten als erwartet, auch ohne zyklische
‘Wiedergeburt’ oder ‘unsterbliche Seelen’.
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Der Komplex mit ‘1+3’ und den Grundfarben ist sehr
reichhaltig und schön, aber auch ein ‘Fass ohne Boden’ und passt
nur zum Teil hierher, daher hier nur paar wesentliche Punkte,
und siehe meinen Artikel
“White-red-black and the “green” goddess”
(“Weiss-rot-schwarz und die grüne Göttin”) unter artemis für mehr.
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Eine der ältesten altindischen Upanishaden, die Chandogya
Upanishad (um 700 v. Chr.), spricht von drei Farben des
Feuers: feuer-rot, wasser-weiss und erde-schwarz.
“Die rote Farbe des [groben] Feuers ist die Farbe des
[ursprünglichen] Feuers; die weisse Farbe des [groben] Feuers ist
die Farbe des [ursprünglichen] Wassers; die schwarze Farbe
des [groben] Feuers ist die Farbe der [ursprünglichen] Erde.
So verschwindet vom Feuer das, was gemeinhin als Feuer
bezeichnet wird, wobei die Veränderung nur ein Name ist, der
aus der Sprache entsteht, während die drei Farben (Formen)
allein wahr sind.” (6.4.1, übersetzt auf engl. von Swami Nikhilananda)
Diese drei Farben, die anscheinend in allen frühesten Kulturen,
die in der Lage waren, sie aufzuschreiben, als erste Farben
auftauchen, repräsentieren höchstwahrscheinlich ein eher
archaisches Konzept von Farbe als Licht/Feuer, wie folgt.
Ohne Licht keine Farben; Feuer erzeugt Licht; also wäre
Farbe stark mit Licht verbunden; daher die grundlegenden
Gegensätze Weiss (hell) und Schwarz (dunkel), plus die
Farbe(n) des Feuers, rot-orange-gelb. Wasser ist durchsichtig,
Erde ist oft undurchsichtig, Asche ist “flüssiger” als Kohle,
daher Wasser-weiss und Erde-schwarz.
Im Altgriechischen hatten die Wörter für schwarz/weiss, mélas/leukós,
noch, vielleicht sogar in erster Linie, die Bedeutung
von dunkel/hell; das Wort für rot, pyrrós, bedeutet wörtlich
die Farbe des Feuers.
Mit anderen Worten, kein Feuer wäre schwarz gewesen, es
anzünden rot, und Feuer/Licht würde bei weiss gesättigt.
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Die ersten 3 der 4 Reiter der Apokalypse haben die Farben
weiss-rot-schwarz. Die Farbe des vierten ist chlōrós im
Altgriechischen, also verwandt mit Chlorophyll, der Substanz, die
Blätter grün macht. Farblich war es wahrscheinlich ein blasses
Grün/Gelb, wie neue Pflanzentriebe oder auch die Farbe
eines Leichnams.
Im Märchen um Baba Yaga tauchen drei Reiter auf, weiss-Tag
bei Tagesanbruch, rot-Sonne wenn die Sonne aufgeht,
schwarz-Nacht wenn es dunkel wird. Sie alle sind ausdrücklich
Diener von Baba Yaga, die auch drei Paar helfende Hände
hat, was sie als die dreifache Mondgöttin Hekate-Artemis
ausweist, die sowohl eine Göttin des Todes als auch der Geburt
ist und in der Mythologie auch als Hebamme fungiert.
Die Idee dahinter ist, dass der Mond das herrschende Licht am
Himmel ist, weil er allein sowohl am Tag als auch in der Nacht
erscheinen kann und sogar die Sonne während einer totalen
Sonnenfinsternis verdunkeln kann. In der Folklore ist das Haus
der Baba Yaga beweglich und steht auf Hühnerbeinen, wobei
der Hahn wiederum ein Symbol für Feuer ist.
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Der rote Spatz in Bukowskis Pulp erinnert daran, an das Feuer
in der Aussenwelt, das der Funke des Lebens und das physische
Ende desselben wäre, in seinen drei Zuständen der Materie
(im Gegensatz zu innen, mit, wie bereits suggeriert, einem
dreieinig-luftigen Dichter plus Wassermuse) ?
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Gegen das Ende von Apuleius’ Der goldene Esel (um 150
n. Chr.) begegnet Apuleius der Göttin Isis bei Vollmond am
Meer kurz nach Mondaufgang:
“Ihr vielfarbiges Gewand war aus feinstem Leinen; ein Teil war
gleissend weiss, ein Teil krokusgelb, ein Teil leuchtend rot, und
um den ganzen Saum hing eine gewebte Bordüre aus Blumen
und Früchten, die sich im Winde wiegte. Doch was mir mehr
als alles andere ins Auge fiel, war der tiefschwarze Schimmer
ihres Umhangs. […] Er war am Saum und überall sonst mit
glitzernden Sternen bestickt, und in der Mitte strahlte ein
voller, feuriger Mond.” (Kapitel 17, übersetzt auf engl. von
Robert Graves)
Kurz darauf beschreibt sie sich selbst:
“[…] Mutter der Natur, umfassende Herrin der Elemente,
erste Nachkommenschaft der Zeiten, höchste Macht/Gottheit/ Königin,
Königin der Toten, erste/beste (Himmels-)Gottheit,
einheitliches Gesicht der Götter und Göttinnen, deren himmlisch
leuchtende Gipfel, salzige Meeresbrisen [und] die Toten
unten in der Erde, schweigend weinend, noch immer von mir
regiert werden. Eine einzige/einzigartige Göttin in vielfältigen
Gestalten, mit wechselnden Riten, vielen Namen, die überall
auf der Welt verehrt wird.” (übersetzt von mir)
Es könnte sein, dass sie damit sagen würde, dass sie über
Himmel, Meer und Erde herrscht, wie Zeus, Poseidon und
Hades, also eine Dreifaltigkeit von Luft-Wasser-Erde, was sie
potenziell zum Feuer machen würde.
Der Astrologe Antiochus von Athen und der Arzt Galenus
von Pergamon ordneten um die Zeit des Apuleius Farben
bzw. Körpersäfte den Elementen zu, wobei sie sich auf ältere
Wurzeln stützten, die zumindest teilweise auf Hippokrates
zurückgehen: Weiss dem Wasser (Schleim, phlegmatisch),
Schwarz der Erde (schwarze Galle, melancholisch), Gelb dem
Feuer (gelbe Galle, cholerisch) und Rot der Luft (Blut,
sanguinisch), die Farben des obigen Kleides der Isis, plus Sterne
und Mond für das runde fünfte Element am Himmel.
Dies deutet insgesamt darauf hin, dass vielleicht irgendwann
einmal die Luft den Platz des Feuers in der Feuertrinität
eingenommen hat, wie in der Chandogya Upanishad, vielleicht
über den Atem als eine Mischung aus Luft und Feuer, wie
in Pneuma, oder vielleicht wie das indische Aum (Om), plus
vielleicht Wasser.
“grün” |
mond |
(herrscht) |
weiss |
tag |
wasser |
rot |
sonne |
feuer |
schwarz |
nacht |
erde |
“energie” |
feuer |
gelb |
flüssig |
wasser |
weiss |
gas |
luft |
rot |
fest |
erde |
schwarz |
-
In der Alchemie, auch etwa seit mindestens etwa der Zeit, in
der Apuleius lebte, glaubte man, dass der Wandel der
Materialien zum Stein der Weisen schwarz-weiss-gelb-rot wäre,
d.h. Erde-Wasser-Feuer-Luft, was ungefähr der Reihenfolge
der Leichtigkeit der Elemente und ihrer relativ geschichteten
Erscheinung auf der Erde entspricht. Es ist offenbar auch die
Reihenfolge der Elemente in den vier Aufgaben, die Venus
Psyche in Der Goldene Esel gibt. All dies hat altägyptische
Wurzeln, mit Osiris, Isis, Horus, Seth, Nephthys usw., sowie
mit dem alten Handwerk der Herstellung von falschen
Edelmetallen und Edelsteinen.
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Feuer muss die Menschheit sehr beeindruckt haben, denn
es ermöglichte es, sich warm zu halten und nachts Licht zu
haben, Essen zu grillen, zu kochen und zu backen, mit der
Zeit Töpferwaren zu brennen und Metalle zu schmieden. Es
wurde sogar spekuliert, dass das leichter verdauliche gegrillte
Fleisch es den Menschen ermöglichte, grössere Gehirne zu
entwickeln. Vermutlich wussten die Menschen zunächst nicht,
wie sie selbst Feuer machen konnten, so dass Bäume, von
denen man wusste oder glaubte, dass sie Blitze anziehen,
heilig gewesen sein könnten. Da der Blitz vom Himmel kommt,
wären die “Feuer” am Himmel, d.h. Sonne, Mond, Planeten
und Sterne, mit feuerspendenden Himmelsgottheiten identifiziert.
Daher wäre die Hauptgottheit am Himmel gewesen,
höchstwahrscheinlich der Mond. Der Mond kann rund sein
wie Früchte und Beeren, aber auch schlank und spitz wie
Blätter, und er kann von der Form eines “Kätzchens” bis zur
runden Form einer reifen Frucht wachsen. Attribute einer
solchen Gottheit könnten also die Früchte gewesen sein, die an
solchen heiligen Bäumen in den Farben des Feuers reiften,
wie Maulbeeren oder ähnliche.
Alles in der Natur, was nicht weiss-rot-schwarz war, wäre
zunächst namenlos gewesen: grün, blau, braun, blasse Farben
wie der Mond, schimmernde Farben; oft Farben, die etwas
signalisieren, das nicht überlebenswichtig ist, weder Nahrung
noch Gefahr. Dies könnte erklären, warum die Farbe Grün
erst spät in die Sprachen einging, obwohl sie in der Natur so
vorherrschend ist. Formen und Farben von Früchten könnten
sich an die Vorlieben ihrer Konsumenten angepasst haben und
jene wiederum ihre sexuell attraktiven Körperteile an Früchte.
Ich stelle mir ein Kind in der Vorgeschichte vor, das nachts in
den Armen seiner Mutter auf einem Baum sitzt und versucht,
den Mond am Himmel zu “pflücken”, so wie es zuvor Früchte
pflückte und schon früher Nahrung von den ähnlich runden
Brüsten seiner Mutter zu bekommen pflegte, was auch durch
ihre “roten” Brustwarzen signalisiert wurde; also die sanfte,
weiche Rundheit der Mutter, die so eng mit dem Mond und
den Farben des Lebens/Feuers verbunden ist.
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Robert Graves in der Einführung von Griechische Mythologie:
“Das vorzeitliche Europa kannte keine (männlichen) Götter.
Die Grosse Göttin wurde als unsterblich, unveränderlich und
allmächtig erachtet, und das Konzept der Vaterschaft war
noch nicht ins religiöse Denken eingeführt worden. Sie nahm
sich Liebhaber, aber zum Vergnügen, nicht um ihren Kindern
einen Vater zu geben. Die Männer fürchteten, verehrten
und gehorchten der Matriarchin; der Herd, den sie in einer
Höhle oder Hütte hütete, war das früheste soziale Zentrum,
und die Mutterschaft das wichtigste Geheimnis. So wurde
das erste Opfer eines öffentlichen griechischen Opfers stets
der Hestia des Herdes dargebracht. Das weisse anikonische
Bildnis der Göttin, das vielleicht ihr am weitesten verbreitetes
Emblem ist und in Delphi als Omphalos oder Nabelstein
erscheint, könnte ursprünglich den aufgehäuften weissen Hügel
aus dicht gepackter Asche dargestellt haben, der glühende
Holzkohle umschloss, was das einfachste Mittel ist, um Feuer
ohne Rauch aufzubewahren.”
Wiederum eine Abfolge weiss-rot-schwarz, Asche-Glut-Kohle,
deren Wurzeln mit ziemlicher Sicherheit weit in die
Vorgeschichte zurückreichen. Das Dreieck als Berg, auf dem die
Götter lebten, wo der Blitz eher einschlug, um nicht von
Vulkanen zu sprechen, oder der Berg als Pyramide oder die
Symbole für die Elemente und so vieles mehr.
Siehe auch 20.2 und 90.3 in Griechische Mythologie über
Omphalos, Dreifüsse, weiss-rot-schwarz, Kreta, die Mondkuh
Io und mehr.
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Das fünfte Element ist rund wie der Mond und die zyklische
Bewegung am Himmel; wenn das erste Element Feuer ist,
dann ist es auch das fünfte in einem Kreis der Elemente,
daher ist die Mondgöttin auch eine “höhere Oktave” des Feuers.
Von den drei Göttinnen Hera, Athene und Aphrodite übergibt
Paris den Apfel an Aphrodite (Venus), denn wenn man einen
Apfel halbiert, erhält man einen fünfzackigen Stern, wie die
fünf Stationen der Venus im Laufe von 8 Jahren, wo auch
Sonne und Mond ziemlich genau zu denselben Positionen
zurückkehren.
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In ihrem Artikel “Red, White, and Black in Symbolic Thought:
The Tricolour Folk Motif, Colour Naming, and Trichromatic
Vision” (“Rot, Weiss und Schwarz im symbolischen Denken:
Das dreifarbige Volksmotiv, die Farbbenennung und das
trichromatische Sehen”, Folklore, 123:3, 310-329, 2012)
erwähnt Jessica Hemming, dass Rot typischerweise eine
Farbe war, die dunkler war als frisches Blut, mehr in Richtung
braun. Nun kann Menstruationsblut oft dunkler (bereits oxidiert)
sein als Blut aus einer frischen Wunde, was wiederum
mit dem Mond in Verbindung gebracht werden könnte.
Siehe auch ihren Artikel “Pale horses and green dawns.
Elusive colour terms in early Welsh heroic poetry” (“Bleiche Pferde
und grüne Morgenröte. Schwer fassbare Farbnamen in der
frühen walisischen Heldendichtung”, North American journal
of Celtic studies, Band 1, Nr. 2, 189-223, 2017).
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Robert Graves in Die Weisse Göttin (1948):
“Ich schreibe von ihr als der Weissen Göttin, weil Weiss ihre
Hauptfarbe ist, die Farbe des ersten Teils ihrer Mondtrinität,
aber wenn der Byzantiner Suidas [ca. 10. Jahrhundert n. Chr.]
berichtet, dass Io eine Kuh war, die ihre Farbe von Weiss zu
Rosa und dann zu Schwarz wechselte, meint er, dass der
Neumond die weisse Göttin der Geburt und des Wachstums
ist; der Vollmond die rote Göttin der Liebe und des Kampfes;
der alte Mond die schwarze Göttin des Todes und der
Weissagung. Suidas’ Mythos wird durch die Fabel von Hyginus
[ca. 0 n. Chr.] über ein von Minos und Pasiphae geborenes
Färberkalb gestützt, das dreimal täglich auf dieselbe Art seine
Farbe wechselte. Auf die Aufforderung eines Orakels hin
verglich Polyidus, der Sohn des Coeranus, die Färbung
korrekt mit einer Maulbeere—einer der dreifachen Göttin heiligen
Frucht.” (Kapitel 4)
Für mich würden die Farben der Göttin nicht direkt den
sichtbaren Farbewechsel des Mondes während seiner Phasen
spiegeln, wie man erst meinen könnte, sondern vielmehr die
verborgenen Kräfte, die ihn sich ändern lassen, was das, was
Graves oben schrieb, bestätigen würde:
Die weisse Göttin wäre die Kraft, die den Neumond
wieder heller (“weisser”) macht, zum Vollmond hin, vom kleinen
Mädchen zur Jungfrau, dem Wachstum. Die rote Göttin wäre
die fruchtbare erwachsene Frau, die menstruiert (rotes Blut);
sie würde den Mond schwanger machen, den runden “Bauch”
des Vollmondes. Die schwarze Göttin würde den Mond
wieder dunkler (“schwärzer”) machen, zum Neumond hin, zur
alten Frau hin verwelkend. Die “rote Phase” wäre etwas
abstrakt, da das Blut nur bei der Menstruation zum Vorschein
kommt, wenn die Trägerin nicht schwanger wird. Ich vermute,
dass die Vorstellung dabei war, dass Blut und Körper des
Kindes aus dem Blut gewachsen wären.
Es wäre also erwartet worden, dass der Samen für ein neues
Kind jeden Monat von irgendwann nach Neumond bis zum
Eisprung um den Vollmond herum gewachsen wäre und, wenn
die Trägerin nicht schwanger wurde, zu einer Menstruationsblutung
um Neumond führte. Es ist jedoch zu beachten, dass
der individuelle Zyklus der meisten heutigen Frauen nicht mit den
Mondphasen korreliert. Der durchschnittliche Zyklus
beträgt 28 Tage (variiert aber individuell sehr stark), was näher
an der Zeit liegt, die der Mond braucht, um an dieselbe Stelle
im Verhältnis zu den Fixsternen zurückzukehren (27.3 Tage)
als zum Neumond (29.5 Tage).
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Es sollte erwähnt werden, dass Weiss einfach deshalb die
wesentliche Farbe der Göttin ist, weil es die wesentliche Farbe
des Mondes im Himmel ist.
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Die ersten griechischen Philosophen lebten in Ionien (↔Io),
an der westlichen Küste Kleinasiens, und diejenigen, die die
Philosophie als erste in andere Teile Griechenlands brachten,
stammten ebenfalls von dort.
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Goldener Siegelring im minoischen Stil, gefunden auf dem
griechischen Festland bei der Akropolis in Mykene (ca. 1450
v. Chr.). Zeigt offenbar einen Maulbeerbaum, Sonne, Mond
und Milchstrasse, drei Frauen mit Doppelaxt und Blumen und
mehr. Könnten die beiden kleineren Frauen mit wulstigen,
gestreiften Röcken vielleicht sogar Bienen symbolisieren ?
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Minoische Siegel spiegeln die vermutete Masse von Attributen
der Göttin im Allgemeinen nicht so genau und vollständig
wider wie hier; manche zeigen z.B. zwei oder vier Frauen,
aber vielleicht ist dieses hier kanonischer ? Die Doppelaxt,
die so prominent in der Mitte des Siegels steht, scheint in der
minoischen Kultur nur für religiöse Zwecke verwendet worden
zu sein, neben vielleicht nur zur Dekoration, aber nicht als
Waffe oder Werkzeug; das Material war zu schwach und es
finden sich keine Gebrauchsspuren.
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Empedokles wäre der erste gewesen sein, der von vier Elementen
sprach, gemäss Aristoteles in Metaphysik (Buch I 3)
und in Über Werden und Vergehen (Buch I 1).
Spätestens seit dieser Zeit wird die erste Erwähnung von vier
Elementen üblicherweise Empedokles in folgenden Fragment
(DK31B6) eines Gedichts zugeschrieben, das gewöhnlich
Über die Natur genannt wird:
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Er spricht von “vierfachen Wurzeln” am Ursprung von allem,
und zählt dann vier Gottheiten mit einigen Attributen auf, in
dieser Reihenfolge: Zeus (blitzend/leuchtend), Hera
(lebensspendend/gebärend), Aidoneus (keine Eigenschaften), Nestis
(Feuchtigkeit, Tränen/Tau).
Wenn man Gottheiten als Wurzeln der Elemente interpretiert,
wäre Zeus mit seinem Donnerkeil Feuer, die schwangere Hera
Erde, Hades, dessen Name “ungesehen” bedeutet, Luft und
Nestis offensichtlich Wasser.
Das Zitat stammt aus einem Werk von Aetius (1. oder 2.
Jahrhundert n. Chr.), das nur indirekt in mehreren späteren,
verschiedenen Autoren zugeschriebenen Werken überliefert
ist. Meistens werden die Elemente auf die gleiche Weise
zugeordnet wie oben von mir, sonst Erde und Luft vertauscht.
Es ist natürlich verlockend, Zeus als weiss, die schwangere
Hera als rot und Hades als schwarz zu interpretieren, in der
antiken Reihenfolge einer reifenden Maulbeere, plus Nestis
als grosse Göttin, zumal Nestis dieselbe Göttin sein könnte
wie die ägyptische Nephthys, die Robert Graves in Die Weisse Göttin
(im Kapitel Gwions Häresie) als “die ägyptische Hekate”
bezeichnet.
Oder, da Nepthys im Spinnhaus in Sais war, vielleicht im
Wesentlichen die antike Schöpfergöttin Neith von Sais im Nildelta,
mit dem Nil für Wasser (wie später Isis), dem Delta für
das weibliche Geschlecht und einer Dreifaltigkeit, die den Nil
quasi umgekehrt aus den Fäden im Delta spinnt, also auch
eine Schöpfungsgöttin ?
(Die alten Griechen identifizierten Neith mit Athene, was auch
einige Einflüsse in Platons Werken erklären könnte).
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Im alten Ägypten stand Osiris für Schwarz, die fruchtbare
Erde des Niltals, sein Bruder Seth für Rot, die Wüste
östlich und westlich des Tals. Die mythologische Tötung und
Zerstückelung von Osiris durch Seth spiegelt vermutlich
wider, dass in alten Zeiten irgendwann nach der jährlichen
Überschwemmung der Boden austrocknete und zu einem Mosaik
aus Schollen oder sogar zu Sand und Staub zerfiel.
Glücklicherweise hätte der Nil, die weisse Isis (auch wie Milch),
Osiris jedes Jahr mit dem Wasser und den frischen, fruchtbaren
schwarzen Sedimenten wieder zum Leben erweckt.
Dies ist sicherlich eine Übervereinfachung der ägyptischen
Mythologie, die sich über Jahrtausende entwickelt hat, aber
wahrscheinlich trifft sie doch noch einen wahren Kern.
-
Siehe diesen absolut umwerfenden Artikel des äthiopischen
“Shakespeare”, Tsegaye Gabre-Medhin: The Origin of the
Trinity in Art & Religion: Ethiopian Roots in the
Egypto-Greek & Hebrew (Der Ursprung der Trinität in Kunst &
Religion: Äthiopische Wurzeln im Ägyptisch-Griechischen &
Hebräischen), auf Seite 99-120 von African Origins of the Major
World Religions (Afrikanische Ursprünge der grossen
Weltreligionen), ed. Amon Saba Saakana, Karnak House, 1988.
KaBaRa zu Kabbala und Kaaba, Ägypten als Kamit (schwarzes
Land), heiliger Baum, Osiris zu Moses und anderen, und
so vieles mehr. Ich nehme an, Felas Song Shakara würde da
auch dazu passen.
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1 Korinther 13,13: “Und nun bleiben diese drei: Glaube,
Hoffnung und Liebe. Doch am grössten unter ihnen ist die Liebe.”
Auf griechisch pístis, elpís und agápē, die auch Göttinnen sind
und in Platons Philosophie prominent auftreten.
Der Glaube könnte als Sonne, hell/weiss, Hera, interpretiert
werden; die Hoffnung als Mond, dunkel/schwarz, Athene; die
Liebe als Venus, feuer/rot, Aphrodite, diejenige, die den Apfel
von Paris bekam. Diese Planeten sind auch die Reihenfolge
der Kleider im Märchen Drei Nüsse für Aschenbrödel von
Božena Němcová aus dem 19. Jahrhundert: Sonne, Mond,
Sterne, was auch an das Kleid von Isis erinnert. Tatsächlich
tauchen diese drei bereits im 12. Jahrhundert v. Chr. in
Mesopotamien auf einer Stele auf: Venus für Ishtar, Mond und
Sonne für die Götter Sin und Schamasch.
[bild]
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Ein genauerer Blick auf die weiter oben erwähnte Passage aus
der Chandogya Upanishad zeigt, dass das Wort für rot, rohitam,
auch das Wort für einen weiblichen Rothirsch ist, ebenso
wie Rohini der Name des roten Sterns Aldebaran, eines der
Augen des Stiers im Sternbild Stier. Im antiken Griechenland
waren Hirsche der Mondgöttin Artemis heilig, ursprünglich
wahrscheinlich, weil das Geweih einem Feuer ähnelt. Im
alten Ägypten rannte der Pharao in den ersten Dynastien zu
Frühlingsbeginn, wenn das Sternbild Stier aufging, mit dem
weiss-rot-schwarzen Apis-Stier zusammen. Die Mondgöttin
residiert bei Geburt und Tod, sowohl als Hebamme wie auch
als Todesgöttin, wenn der neue oder alte Mond wie eine Flamme
oder ein Spross aussieht, oder später in der Geschichte wie
ein Bogen oder eine Sichel, daher wird sie zu Frühlingsbeginn
auch gefeiert, wenn die Natur wieder zu spriessen beginnt.
Die Erstfassung von Die weisse Göttin, die Robert Graves
nach Neumond im 3. Grad des Stiers im Frühjahr 1944 schrieb,
trug den Titel The Roebuck in the Thicket (Der Rehbock im
Dickicht). Isis als einzige Frau in Isis-Seth-Osiris wäre weiss,
daher Die weisse Göttin ein passender Titel ? Heil Artemis !
Zu erwähnen wäre hier, dass in der Astrologie der Mond im
3. Grad des Stiers als erhöht (als guter Gast) betrachtet wird,
oder vielleicht um 3° herum (siehe Vettius Valens, Anthologie,
Buch 3, Kapitel 4, 2. Jahrhundert n. Chr.).
-
Zu diesen Themen liesse sich noch viel mehr sagen; zum
Beispiel steht Wasser-Weiss auch in enger Beziehung zu Milch
und dem “Hügel”, aus dem sie kommt, oder zu Kühen und
der Milchstrasse und Isis als Nil; die drei Graeae (graue Frauen)
und ihr einzelnes Auge, die drei Schicksalsgöttinnen und
ihr Schicksalsstoff (engl. fabric of fate); die purpurne Io wie
Maulbeersaft und die berühmte Farbe, sowie das Trinken von
Wein aus Amethystkelchen in der griechischen Antike; die
drei indischen Gunas (Stränge, Saiten) in den Farben Weiss,
Rot und Schwarz sowie die vier Varnas (Farben) der sozialen
Klassen, mit zusätzlich Gelb, welche alle möglicherweise mit
der altägyptischen Ma’at in Verbindung stünden; Ra als gelbe
Katze mit Eselsohren, die die weiss-rot-schwarze
Apophis-Schlange besiegt, welche sich um einen grünen Baum mit
roten Früchten gewickelt hat, auf einem Gemälde im thebanischen
Grab 359 der 20. Dynastie (12. Jahrhundert v. Chr.);
um nur einige von Millionen von Beispielen zu nennen…
[bild]
Man beachte auch, dass es möglicherweise ähnliche Darstellungen
von Ra waren, die nach den Kreuzzügen zu mittelalterlichen
Darstellungen von “Killerhasen” führten.
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Eine Verbindung von den Elementen zu Feuer ist unmittelbar
leichter nachzuvollziehen als eine zum Mond, was daran
liegen könnte, dass dies ein Geheimnis gewesen wäre, der
unaussprechliche wirkliche Name der Göttin ?
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Platon spricht im Timaios über Farben, Aristoteles in Sinn
und Venunft. Beide gehen von Schwarz und Weiss als
Grundfarben aus, was wissenschaftlich insofern korrekt ist, als man
durch selektives Ausblenden von Frequenzen aus dem
gesamten Spektrum von Weiss alle Farben erhält, einschliesslich
Schwarz und Weiss.
Demokrit, einer der ersten Atomisten, erklärt Farben aus der
mikroskopischen Struktur, z.B. Weiss als glatt, unter
Verwendung der Primärfarben Weiss-Schwarz-Rot-Grün
(leukós-mélas-pyrrós-chlōrós), in dieser Reihenfolge, aus denen sich
alle anderen Farben zusammensetzen würden—zumindest
gemäss dem, was Priskianos von Lydien im 6. Jahrhundert n. Chr.
darüber weitergegeben hat, wie Theophrastus, Schüler und
Nachfolger von Aristoteles, es in On Sense Perception
(Über Sinneswahrnehmung) beschrieben hätte.
Es gibt drei Arten von Farbsensoren im menschlichen Auge,
für Rot, Grün und Blau, geordnet von niedriger nach hoher
Frequenz. Keins davon ausgelöst (kein Licht) ist schwarz, plus
rot ergibt rot, plus auch grün ergibt gelb, plus auch blau
ergibt weiss, also eine Abfolge schwarz-rot-gelb-weiss oder
Erde-Luft-Feuer-Wasser.
In Platons Kritias werden die Steine der Architektur von
Atlantis lokal gewonnen und haben die Farben weiss, schwarz
und rot.
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Das “Xishuipo M45-Grab” der Yangshao-Kultur in China, das
auf das 4. Jahrtausend v. Chr. zurückgeht, zeigt das Mosaik
eines Tigers gegenüber dem Mosaik eines Drachens, als
Konstellationen am Himmel, genau die Tiere, die in China
traditionell dem Westen und dem Osten zugeordnet werden. Der
nächtliche Kampf von Ra mit der Schlange Apep/Apophis
erinnert an Phönix und Schlange (plus Schildkröte), die in
China für Süden und Norden stehen.
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Könnte es solche Zuordnungen bereits gegeben haben, als
Menschen vor vielleicht über 10’000 Jahren über die
Beringsee nach Nordamerika wanderten ? Medizinrad-Symbole
in den Farben schwarz-rot-gelb-weiss scheinen eine Erfindung
eines Plastikschamanen aus dem Jahr 1972 zu sein. In einem
Video aus dem Jahr 2010 erzählt Häuptling Arvol Looking
Horse der Lakota Sioux Nation und Hüter der heiligen Pfeife
und des Bündels in der 19. Generation die Geschichte der
Weissen Büffelkalbfrau, die zunächst als Wolke, dann als Frau
erschien und sich in ein Büffelkalb verwandelte, das die Farben
schwarz-rot-gelb-weiss wechselte. Sie wurde von zwei
Kundschaftern gefunden, die an Seth und Osiris erinnern, und sie
ist mit Wasser und der Fruchtbarkeit des Landes verbunden,
was über Isis noch mehr an das alte Ägypten erinnert.
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In Ägypten standen die vier Söhne des Horus auch für die
vier Himmelsrichtungen und bewachten bestimmte Organe
als Kanopen: Leber/Mensch/Süden, Magen/Schakal/Osten,
Lunge/Pavian/Norden und Eingeweide/Falke/Westen.
Könnten sie direkte Vorläufer der altgriechischen Elemente gewesen
sein, auch über die Medizin ?
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Aristoteles betrachtet in Physik und Metaphysik vier
“Ursachen”, die an die vier Elemente erinnern. Die Materialursache
erinnert an Erde, die Formursache an Luft, die Bewegursache
an Feuer und die Zielursache an Wasser.
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Einige Fragmente von Heraklit könnten auf denselben Kreis
wie Aristoteles hinweisen. DK22B76 scheint alle vier Elemente
im gleichen Kreis zu erwähnen, Erde-Feuer-Luft-Wasser-Erde,
aber der ursprüngliche Text kann laut Diels/Kranz (DK)
in Die Fragmente der Vorsokratiker nicht mit Sicherheit
wiederhergestellt werden. Siehe auch die Fragmente B31 und
B36; und B90 könnte darauf hindeuten, dass Heraklit das
Feuer als die primäre Substanz betrachtet hätte.
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Siehe die pythagoreische Tetraktys und den pythagoreischen
Eid. Pythagoras lebte im 6. Jahrhundert v. Chr., vor Empedokles
und Hippokrates. Die Tetraktys ist ein Dreieck mit vier
Punkten auf jeder Seite:
1 |
punkt |
monade (einheit) |
2 |
linie |
dyade (kraft) |
3 |
dreieck/ebene |
triade (harmonie) |
4 |
tetraeder/raum |
tetrade (kosmos) |
Sie bezieht sich durch die Verhältnisse zwischen den einzelnen
Linien auch auf die Musik, auf die Oktave (2:1), die perfekte
Quinte (3:2) und die perfekte Quarte (4:3).
Die Liste erinnert an Feuer-Luft-Wasser-Erde (von leicht zu
schwer).
Aber das oben Gesagte ist anscheinend noch mehr als sonst
üblicherweise bei frühen griechischen Philosophen auf
Spekulationen gebaut, da Pythagoras angeblich selbst nie etwas
aufgeschrieben hatte, so dass es noch weniger glaubwürdige
Quellen als sonst über seine Ansichten zu seiner Zeit gibt, oft
von Legenden umgeben, die an Religion/Sekte grenzen.
DK bemerken, dass praktisch dasselbe Wort, das Empedokles
in DK31B6 für “Wurzeln” verwendet, auch im pythagoreischen
Eid in DK58B15 vorkommt, wobei beide Fragmente
auf Aetius Anfang CE zurückgehen, also wiederum eine
Suche, die im Kreis verlaufen sein könnte.
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Für die alten Griechen waren die alten Ägypter offenbar so
etwas wie die alten Griechen in der modernen Wahrnehmung,
eine bewunderte antike Kultur. Es hat den Anschein, dass die
alten Ägypter die Dinge vielleicht noch geheimer hielten als
die Griechen zu ihrer Zeit und sie vielleicht nur von Meister
zu Schüler weitergaben ?
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Als spielerische Anregung sei angemerkt, dass Pyramiden fünf
Ecken haben, eine irdische Basis mit vier Ecken, plus eine
Ecke auf der Spitze…
[bild]
Vielleicht sogar mit Gegensätzen wie unten zugeordnet (oder
vielleicht mit trocken/warm und feucht/kalt vertauscht, oder
stattdessen den Seitenflächen zugeordnet), die die wärmende
und trocknende Wirkung der Sonne im Laufe eines Tages
widerspiegelnd, ähnlich wie das ursprüngliche Bild für
Yin-Yang in China als schattige und sonnige Seiten eines Hügels ?
[bild]
Aber wie sich Pyramiden von “einstöckigen” Mastabas über
Stufenpyramiden bis zu ihrer endgültigen Form entwickelten,
scheint gut erforscht zu sein. Vor allem die Tatsache, dass
Sneferu die ersten drei Pyramiden ohne Stufen bauen liess und
die ersten beiden Versuche scheiterten, lässt nicht vermuten,
dass den alten Ägyptern zu dieser Zeit derart viel elementare
Symbolik bewusst im Kopf gewesen wäre.
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Antiochus von Athen ordnete die Elemente den Jahreszeiten
zu, auf die gleiche Weise, wie ich es oben mit Seitenflächen
der Pyramiden tat, wenn Winter Norden ist usw.: Frühling-Luft,
Sommer-Feuer, Herbst-Erde und Winter-Wasser. Die
Symbole für die vier Elemente sind Dreiecke, die an die vier
Seiten einer Pyramide erinnern, so dass derjenige, der diese
Symbole geschaffen hat, die Elemente vielleicht mit Pyramiden
in Verbindung gebracht hätte.
Die Symbole stehen auch für das weibliche und das männliche
Geschlecht, überlagert zu einem Hexagramm “wie oben so
unten” für den Verkehr zwischen Gaia (Erde) und Ouranos
(Himmel). 🜂 🜁 🜄 🜃 → ✡
-
Im Timaios hört Platon nicht bei den platonischen Körpern
für die Elemente auf, sondern konstruiert ausdrücklich alle
ausser dem Dodekaeder (‘fünftes Element’) aus rechtwinkligen
Dreiecken, eigentlich sogar als ‘1+3’, wobei die ‘1’ der
Würfel (Erde) wäre.
-
Zeus, Poseidon und Hades regierten im Himmel (Luft), im
Meer (Wasser) und in der Unterwelt (Erde). Leben kann in
allen drei Elementen existieren, aber nicht im Feuer, ausser
in der Legende der Feuersalamander.
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In “A few new discoveries in physics” von 2002, auf Seite
20, siehe Discoveries revisited unter artemis, hatte ich
Zahlen (und Elemente) mit wachsenden Einflussbereichen in
Verbindung gebracht:
1 |
(feuer) |
individuelle vorstellung |
2 |
(luft) |
logische konsequenzen |
3 |
(wasser) |
kollective wünsche |
4 |
(erde) |
realität |
In der Astrologie und ähnlichen Gebieten hat 1+3 mehr
Gewicht als 2+4: Kollektive, mehr oder weniger gängige
Ansichten plus individuelle Lieblingstheorien sind wichtiger als Logik
und Realität, die hauptsächlich unterstützende Funktionen
haben, wie z.B. genaue Berechnungen von Planetenpositionen
zu liefern. Umgekehrt hat in der exakten Wissenschaft
2+4 mehr Gewicht als 1+3: Theorie und Experimente haben
Vorrang gegenüber individuellen Vorstellungen und
kollektiven Wünschen.
Siehe auch Robert Pirsigs statische Qualitäten Natur-Biologie-Sozial-Intellekt-Mystik
in Lila, vielleicht mit dem Hauptunterschied,
dass bei ihm die ‘Luft’-Ebene ‘Sozial’ statt
‘Logik’ wäre, was wahrscheinlich eine Voreingenommenheit in
mir (und ihm) offenbart, was die Interpretation des Elements
Luft angeht, mehr als Kommunikation und soziale Beziehungen
oder mehr als abstrakte luftige Logik mit Prämissen und
Schlussfolgerungen.
Eine Fünf, die die Realität transzendiert, könnte auch oben
hinzugefügt werden, plus 6 bis 9 für Transformationen von
Luft-Feuer-Erde-Wasser, 10 für Transformation von
Transformation usw. Siehe z.B. das Kapitel über den Steinbock in
meinem Buch Elementare Sternzeichen (2018), welches
vielleicht leichter zu vermarkten gewesen wäre, wenn es den Titel
Transformationen zwischen den klassischen Elementen Feuer,
Luft, Wasser und Erde in den zwölf Zeichen des (westlichen,
tropischen) Tierkreises getragen hätte, wenn ich nur vielleicht
Planeten in Luftzeichen in meinem Geburtshoroskop und so
besser entwickelte Werbe-/Marketingfähigkeiten hätte ? ;)
-
Xuan gegen das Ende des ersten Abschnitts des Tao Te King
ist unmittelbar ein sehr dunkles Rot. Vielleicht schwarz/weiss
für Erde/Himmel und Xuan für das Geheimnis des Lebens,
symbolisiert durch das weibliche Geschlecht, das neunte Tor
zum weiblichen Körper, sogar das Tao selbst ?
Das Tai Xuan Jing aus der Han Dynastie, eine Verschelzung
von Tao Te King und I Ging, ein Orakel mit 81 Tetragrammen
aus ungebrochenen, einmal und zweimal gebrochenen Linien,
die für Himmel, Erde und Mensch stehen, könnte auch eine
nähere Betrachtung wert sein.
-
Im August 2015 hatte ich griechische Göttinnen zu Paaren
von Elementen und Mondphasen zugeordnet: Artemis/Hekate
der (Wieder-)Geburt/dem Tod bei Neumond als Feuer um
Wasser, Hera (und Clotho) dem Wachstum als junge Frau
oder Mädchen im ersten Viertel als Luft um Erde, Aphrodite
(und Lachesis) dem Erblühen als reife Frau bei Vollmond als
Wasser um Feuer, und Athene (und Atropos) dem Verwelken
als alte Frau im letzten Viertel als Erde um Luft.
Artemis/Hekate würde also sowohl das erste als auch das fünfte
Element enthalten, mit 2-3-4 dazwischen, und die Elemente
würden sich wie auf dem Möbiusband berühren.
[bild]
In der Einleitung von Griechische Mythologie vertauscht
Robert Graves Athena und Hera in Bezug auf die Zuordnung
zu Jungfrau/alte Frau, wie ich es auch zeitweise getan hatte,
also vielleicht beides wahr, wie Yin und Yang ?
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Zhuangzis berühmter Schmetterlingstraum:
“Einst träumte Zhuangzu, dass er ein Schmetterling sei, ein
flatternder Schmetterling, der sich wohl und glücklich fühlte
und nichts wusste von Zhuangzu. Plötzlich wachte er auf: da
war er wieder wirklich und wahrhaftig Zhuangzu. Nun weiss
ich nicht, ob Zhuangzu geträumt hat, dass er ein Schmetterling
sei, oder ob der Schmetterling geträumt hat, dass
er Zhuangzu sei, obwohl doch zwischen Zhuangzu und dem
Schmetterling sicher ein Unterschied ist. So ist es mit der
Wandlung der Dinge.” (übersetzt von Richard Wilhelm)
Am selben Tag wo ich den Traum hier zum ersten Mal zitiert
hatte, auf den Strassen von Zürich, zwei Schmetterlinge auf
einem Lastwagen, 21. Sept. 2016 um 13:34 Uhr. Weiss, rot,
schwarz, ein bisschen gelb, sogar ein kleiner Kreis und sie.
(Bei Apuleius’ Begegnung mit Isis bleibt offen, ob er das “nur
geträumt” hatte oder “es wirklich passiert war”.)
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Das Bild ist von Elena Vizerskaya (Getty Images 108350631);
ich habe die Nutzungsrechte dazu zur Sicherheit erworben.
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(Die laufende Katze der Sektion metamorphose kam in Delphi
in Griechenland am Dienstag, dem 4. September 2018 um ca.
13:09 Uhr zu mir, ass etwas von meinem Essen, eine trockene
Brezel und Lachs-Jerky, dann, nach ein paar Rülpsern (immer
noch ein Junge) und ein wenig Spielen, machte sie ein Nickerchen
von etwa 20 Minuten auf meinem Schoss, dann lief sie
ungefähr in Richtung des Athena-Pronoia-Tempels weg, wo
ich etwas zuvor gewesen war. Während dieser wenigen
Minuten gab es für mich keine Zweifel, was zu tun war und
fühlte sich so gut an, als hätte ich ein Kind um mich drum zu
kümmern. War der AC vielleicht sogar ein Orakel für den AC
von π, mit dem Mond vielleicht spät in leuchtenden Quincunxen,
oder früh im Frühling mit fast gemeinsamen progressiven
Monden ? Oder ein Dreieck mit Flügeln oder vielleicht zwei
Verliebte, die einen abgeschieden Weg entlangschlendern ?)
[bild]
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